Berichte

 

3 Tages-Kurs Bodenarbeit und Reiten

Rückmeldung nach dem Kurs:

-Ich fand das Führen sehr schön und dass wir immer alles auch wiederholt haben. Ich weiß jetzt auch, wie man welchen Körperteil des Pferdes bewegt. Schade, dass der Kurs so schnell vorbeigegangen ist!

-Die Zeit ging soo schnell vorbei. Wir haben alle viel gelernt und Spass gehabt. Großes Dankeschön an Stephanie! Sie hat sich so gut auf uns eingestellt.

 

Lehrgang Basispass Pferdekunde

Rückmeldungen nach dem Kurs:

-Ich fand, dass die Woche sehr schnell rum gegangen ist und es hat sehr viel Spaß gemacht. (Siggi)

-Ich fand die Woche sehr schön und entspannend. Trotzdem ging die Woche verdammt schnell rum. Die Runde, die wir hatten, war auch sehr toll. Außerdem fand ich es total toll, dass wir jeden Tag ein bisschen wiederholt haben, aber auch jeden Tag etwas neues gemacht haben. Wir konnten uns in der Runde gut helfen und es musste nicht jeder alles alleine beantworten. (Laura)

-Ich fand die Woche sehr schön. Wir haben Verladen geübt. Peppino hat mich beim Führen in die Hand gezwickt. Ich habe die Prüfung bestanden! Ich hatte sehr viel Spaß! (Amelie)

-Schöner informativer Lehrgang in familiärem Zusammensein. Die Woche ist sehr schnell vorbei gegangen und das gemischte Alter hat eine sehr lockere Stimmung gebracht. (Danaé)

Die Rückmeldungen von Tessa, Fenja und Sabrina decken sich mit den anderen.

Danke für eine intensive gemeinsame Woche!!!! 🙂 (Stephanie)

Eltern- und Betreuerreiten

Kommentare:

-Es war eine sehr schöne und interessante Erfahrung, ein Pferd ohne Sattel zu reiten, da man jegliche Bewegung, etc. besser spürt. Ich bin auch sehr angetan von der Ruhe, die diese zwei Pferde ausstrahlen.

-War eine schöne Runde bei Kaffee und Kuchen. Mein erster Ritt auf einem Pferd- toll!!!

-Sehr angenehm. Mein Vertrauen wächst und macht Lust auf weitere Erfahrungen.

-Ein tolles Pony; immer wieder ein großes Gefühl von Freiheit, Zeit zum Entspannen und zum bewusst werden und spüren.

-Wir hatten sehr viel Spaß zu Pferd, gute Gespräche mit lieben Menschen und freuen uns, dass es eine so tolle Einrichtung für hilfebedürftige Menschen gibt. Da haben wir jeden Tag etwas davon! Klasse!

Das Schneewittchenprojekt

Im Rahmen meines FÖJ´s entschied ich mich als mein Projekt ein Märchen mit Kindern, Azuro und Peppino aufzuführen. Nach einiger Überlegung fiel die Wahl auf Schneewittchen, weil es von der Anzahl der Rollen am besten passte und ich ein ähnliches Stück bereits mit einer anderen Reitgruppe aufgeführt habe.

Bis die Proben beginnen konnten, musste unter anderem das Drehbuch geschrieben und die Rollen verteilt werden. An dem Original konnte ich mich gut orientieren, allerdings musste ich es noch pferde- und reitertauglich machen.

Nachdem ich das Drehbuch zusammen mit Stephanie fertig gestellt hatte und die Rollen verteilt waren, ging es in die heiße Phase. Zunächst in den einzelnen Reitgruppen und später in der Gesamtgruppe.

Nachdem sich alle kennen gelernt hatten, ging das Proben los. Es mussten natürlich Texte und Abläufe geübt werden, aber auch Emotionen darzustellen war eine Herausforderung. Peppino und Azuro hatten auch einiges zu lernen. Peppino lernte seine Nase auf einen Teller zu halten und still im Zwergenhaus stehen zu bleiben. Auch Applaus war ihm fremd. Azuro lernte das Schneewittchen wach zu küssen. Ihre ungewöhnlichen Aufgaben haben sie mit Bravour gemeistert.

Manchmal war es anstrengend und Nerven aufreibend, aber es hat allen Beteiligten auch viel Spaß gemacht. Schließlich stand der große Tag bevor und „Schneewittchen“ konnte aufgeführt werden. Die Kinder und ich waren sehr aufgeregt und froh als es endlich los ging. Die Aufführung lief super, war dann aber auch wie ein Spuk sehr schnell vorbei!

Nina Steinböhmer, FÖJ

Sommerfest

Zu unserem Sommerfest waren alle eingeladen, die mit dem Verein verbunden sind sowie deren Freunde und Angehörige.

Die Darsteller hatten Gelegenheit, ihr Können zu zeigen und für die Zuschauer war der Einblick in die Arbeit mit Pferden hoch interessant. Von 15 Uhr bis zur Pause um 16.15 Uhr wurde das Märchen Schneewittchen aufgeführt. Sowohl Schneewittchen, als auch die Königin, der Jäger und die 7 Zwerge zeigten dabei ihre Reitkünste. Idee, Drehbuch und Regie dieser Aufführung lagen in den Händen der Jahrespraktikantin Nina mit Unterstützung von der Therapeutin Stephanie Hecht. Die SchauspielerInnen rekrutierten sich aus der Voltigiergruppe und 2 Reitergruppen.

In der halbstündigen Pause gab es zur Stärkung Kaffee, Kuchen und kalte Getränke in der Grillhütte.

Anschließend führten Freizeitreiterinnen für weitere 40 Minuten verschiedene selbst erarbeitete Darbietungen vor. Z.B. wurde eine Gruppe von Ziegen in ein Gatter getrieben, ein lustiger Clown zeigte u.a. witzige Kunststücke mit einem Hund, eine Indianerin fegte über den Platz und natürlich durfte Fußball nicht fehlen. Das alles selbstverständlich hoch zu Ross.

Beide Teile der Aufführung waren lustig, spannend, unterhaltsam und sehr gelungen, was der donnernde Applaus bestätigte.

Louisa Nagel, Praktikantin beim Therapeutischen Reiten

Müllsammeltag voller Erfolg!

Es war mal wieder soweit. Es wurde Müll aufgesammelt und Mariendorf bekam ein Facelifting. Na gut, ganz so tragisch war es nicht, aber immerhin bekam unser Verein 2 ½ Tüten mit Müll zusammen. Unsere Strecke verlief durch den Wildgrabenweg, über die Windmühlenanlage zum Hugenottenteich, an der Kirche vorbei und über den Friedhof zurück zum Gerätehaus der Feuerwehr. Jeder Teilnehmer bekam zum Dank noch ein Getränk und eine Kochwurst.

Es war ein kurzweiliger Einsatz (nicht mal 2 Stunden) da die Strecke gut zu laufen war. Unser Trüppchen hat sich vorbildlich die Arbeit geteilt.  Es gab keinen, der zu viel oder zu wenig gemacht hat. Natürlich ist das Ganze noch ausbaufähig, da man ja auch Waffeln, Kaffee und für die Älteren Schnäpschen mitnehmen könnte… J

Für unseren Verein kann es nur nützlich sein, einfach mal zu  zeigen, dass Reiter und ihre Pferde sich auch  für ihr Dorf interessieren und dass es ihnen wichtig ist, für eine saubere Umwelt zu sorgen, da sie sie ja auch benutzen!

Also,  im nächsten Jahr wieder!

Eltern- und Betreuer-Reitnachmittag

Rückmeldungen der Teilnehmenden

– War sehr schön und interessant. Besonders Amigo und Azuro waren sehr lieb und geduldig.

– Ganz lieben Dank an alle, war ein wunderschöner Nachmittag. Kann die Kinder verstehen, wenn sie freudig vom Voltigieren kommen.

– Herzlichen Dank, eine tolle Idee, um es mal wieder ins Gedächtnies zu rufen, wie schön warm ein Pferderücken ist und welche Leistung unsere behinderten Kinder vollbringen.

– Ganz neu, das Erleben, so ein großes Tier ganz friedlich mit Körperverlagerungen lenken zu können und dass sich das Pferd darauf einlässt. Wunderbar.

– Hat viel Spaß gemacht, ist eine tolle Idee so ein „Eltern“nachmittag!

– Es war ein wunderschöner Nachmittag. Ich bin wirklich ein bisschen „neidisch“ auf meine Schwester, denn sie kommt in den Genuss „des Glücks auf der Erde auf dem Rücken der Pferde“. Habe mich sehr, sehr wohl gefühlt!

Praktikantinnen aus Lauterbad

Im April 2012 haben uns zwei Schülerinnen vom Institut Lauterbad drei Wochen lang während unseres Alltags in Mariendorf begleitet und mitgeholfen, soweit sie konnten. Dabei wurde uns Praktikantinnen jeweils eine der beiden zu Betreuung zugewiesen, sodass wir viel lernen konnten über das Anleiten von Menschen und auch allgemein den intensiven Umgang mit Menschen, die besondere Förderung brauchen.

Obwohl das von mir betreute Mädchen oft Schwierigkeiten hatte, sich zu konzentrieren und bei unserem Arbeitstempo mitzuhalten, entwickelte sie trotz gelegentlicher Rückschläge zunehmend den Ehrgeiz und auch die Fähigkeiten, um kleinere Aufgaben allein zu bewältigen. Auch mir fiel die Zusammenarbeit nicht immer leicht. Es war zum Teil eine Herausforderung, stets die Geduld beizubehalten, jeden Arbeitsschritt ein- oder auch mehrmals genauestens zu erklären und die Schülerin dabei trotzdem zu motivieren. Es war jedoch sehr schön zu sehen, wie viel Freude ihr die Arbeit auf dem Hof und die Nähe zu den vielen Tieren bereitet hat und wie sie in der kurzen Zeit an Mut und Sicherheit in der Arbeit dazugewonnen hat. Ihre Motivation und ihre Bereitschaft, mit anzupacken, war bis zum Schluss deutlich zu merken. Ich glaube, die drei gemeinsamen Wochen in Mariendorf waren sowohl für sie, als auch für mich sehr lehrreich.

Johanna Gerlach, BPS

Herbstferien-Reitkurs

In den Herbstferien fand an den ersten 3 Tagen ein kleiner Reitkurs in der Mariendorfer Reithalle statt. Die Leiterin war Stephanie Hecht vom Therapeutischen Reiten.
Der Kurs fand für 5 Reiterinnen aus Mariendorf und Immenhausen statt. Eine reiste extra mit ihrem eigenen Pferd für diesen Kurs an.
Nachdem wir uns ein wenig näher kennengelernt hatten und uns über unsere Wünsche und Ängste für den Kurs ausgetauscht hatten, begannen wir die Pferde fertig zu machen. Es folgte die erste Reitstunde. Der Unterricht wurde unterschiedlich nach den jeweiligen Pferd-Reiterpaaren gestaltet. Jeder Reiter konnte an seinen eigenen Fehlern feilen und mit seinem Pferd individuell trainieren. Natürlich unter der Leitung und Beaufsichtigung von Stephanie.
Nach dem Reiten wurden die Pferde versorgt. Dann gab es eine Mittagspause, wo wir gemeinsam aßen und uns über unsere Reiterlebnisse austauschten.
Nach dem Mittagessen fand jeden Tag eine Theorieeinheit statt.
Wo wir Themen wie, verschiedene Hilfen, Giftpflanzen, Gangarten etc. vertieften.
Alles in einem war es ein sehr schöner und gelungener Reitkurs. Stephanie ging sehr auf die persönlichen Wünsche und Erfahrungen ein, sodass jeder Reiter etwas mitnehmen konnte.
Julia Mock, Freiwilliges Ökologisches Jahr beim Therapeutischen Reiten 2011/2012

Pferde-Ferien-Tage

Während dieser 3 Tage lernten Kinder zwischen 6 und 12 Jahren an den verschiedenen Aktionstagen den Umgang mit Pferden kennen, wobei Spaß und Spiel an erster Stelle standen.
Am ersten Ferientag drehte sich alles um das Thema „Zirkus“. Die Kinder hatten die Möglichkeit, Kunststücke auf dem Pferd zu erlernen, mit Tüchern zu jonglieren und Akrobatik auf dem Boden zu üben.
Am Indianertag bauten die Kinder Indianerschmuck, frisierten ihre Pferde und machten anschließend als kleine Indiander bei einem Picknickritt die Wälder von Mariendorf unsicher.
Zum Abschluss der Ferientage erwartete die Kinder ein besonderes Abenteuer. Sie mussten das letzte verschwundene Einhorn finden. Dafür mussten sie während eines Ausrittes durch die Landschaft Mariendorfs verschiedene Aufgaben erfüllen und Rätsel lösen.
Die Pferde-Ferien-Tage in Mariendorf waren ein großer Erfolg und Kinder, Betreuerinnen und Pferde hatten jede Menge Freude an den vielen Spielen und Abenteuern.

Laura Bergmann